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Zeichnungen Sommer 2017
GRAND BAU 3
Der Berliner Gespenster Chor
LECKTSZ MICH AM ARSCH
Erdgeschoss
GRAND BAU 2
GRAND BAU 2 / Klappenbroschüre / Fadenbindung / 64 Seiten / 22 mal 27 mal 5 cm / Auflage 150 / Druck: Bookfactory Bad Münder / Gestaltung: Angela Grasser, Daniel Chluba / Verlag: KronosWerke / Motto Books
DER AQUARIUMKOMPLEX
simulation Aquariumkomplex
Aquariumkomplex/ 22 Teile mit Uhrwerk/ Arthouse Dakar/11ème Biennale de l’Art Africain Contemporaine 09/05>08/06 /2014, Dakar
18 Blätter für ACHTZIGfürACHTZIG Achim Freyer Kunsthaus 30.3 bis 30.11.2014
Spätwerk
Malerei 2013
Was ist das: GUTE MUSIK?
Selbstoptimierung
frühe Malerei
alles geht kaputt
for the birds1
bau
Fundamentalistische Wandarbeit von Angela Grasser
Die kchg (keine characters galerie) im Wendel ist normalerweise Ausstellungsort
für „grafik die von da wo sie einmal ist nicht wieder weggeht“, gemeint ist die
typografie-basierte Form von Graffiti.
Vom 22. 3. bis zum 30.6. wird hier eine großflächige Wandarbeit der Zeichnerin
Angela Grasser zu sehen sein.
Die Durchstreichung im Titel bau bricht das positive Wortversprechen:
Die zeichnerische Arbeit versteht sich gewissermaßen als Zeitmuster, sie entsteht
und besteht aus dem rhythmischen Aneinanderreihen und Aufeinandertürmen
ihrer linearen Bausteine, sie kann als monumentales Gesamtgefüge erscheinen
und gleichzeitig als der vorgezeichnete Zusammenbruch. Es gibt nicht-gezeichnete
Linien, die den konstruktiven Charakter unterlaufen und die Destruktion eines
vermeintlich stabilen Systems vorwegnehmen.
Im Wesentlichen markiert diese Wandarbeit die Negativform, die unbenannte
Fläche, von der sich die Dinge gewöhnlich abheben und hervortreten, auf der
möglicherweise Kunst präsentiert wird, und – das sei im Kontext des Wendel
hervorgehoben – ohne die es keine Grafik gäbe, „die von da wo sie einmal ist
nicht wieder weggeht“.
bau
23. März bis 30. Juni
Eröffnung am 22. März um 21 Uhr
mit einem Stück Mauermusik, gespielt von Angela Grasser am No-Input-Mixer.
Zeichnung 2011
SEHTESTSEHTEST
musik-video 2
no-input-music
KINGKONGKLUB JUNE 14TH 2011
gesang der waschmaschine
gesang der waschmaschine mit kleinem orchester und verzaubertem huhn
Zeichnung 2010
feedback
Terminator
Terminator | 16.07 – 22.08.2010
Angela Grasser
Die Zeichnerin Angela Grasser hat im Projektraum super bien!, Gewächshaus für zeitgenössische Kunst ein willkommmenes Format für ihr schon seit längerer Zeit und in verschiedenen Räumen und Zusammenhängen strapaziertes Bausteinmuster gefunden. Die Bausteinzeichnung ist wie Schrift zu verstehen, die die Zeit ihres Herstellens (brick by brick) mitschreibt, als Metapher des Prozessualen und Konstruktiven.
Und dieses Prinzip trifft hier auf den Fertigbau, in idealtypischer Form eines Gebäudes aus Plexiglas. „Terminator“ (von lat. terminatus, beendet, begrenzt) bedeutet im wissenschaftlichen Kontext den Stillstand oder Endpunkt eines Prozesses. super bien! wird zur Ikone für das Ende des Herstellens, zum Standbild des Stillstands. super bien! ist in der Zeit vom 16.07 – 22.08. der Terminator.
DIE WELT DER BILDER
Im Todesmonat März freuen wir uns auf eine Raumintervention, die das Gerippe des Kulturpalasts offen legt. Radikal einfach und ein Dienst am Raum. Wir freuen uns auf:
Angela Grasser
*Die Welt der Bilder
WandarbeitEröffnung: Freitag, 26.März 2010 um 20 Uhr
mit Andreas Stoiber und Robotermusik (→ Videolink)
Finissage: Sonntag, 11.April 2010
Ausstellung vom 27.03.10 bis 11.04.10
geöffnet Sa/So von 16-20 Uhr und nach VereinbarungDie Welt der Bilder ist keine Ausstellung. Es gibt nix zu sehen was nicht vorher da war. Es ist keine Illusion zu erwarten, kein Zauber, keine Vortäuschung falscher Tatsachen. Es wird nichts behauptet und nichts ausgeschlossen.
Die Welt der Bilder zeigt den Platz zwischen den Bildern. Angela Grasser bezeichnet die Wände des Kulturpalasts mit einem Bausteinmuster dort, wo die Bilder nicht sind. Mit schwarzer 5 mm Linie legt sie die Grundstruktur des Mauerwerks offen. In direkter Umkehrung einer Schönheitsoperation zeigt sie den Rohbau des Kulturpalasts als Rückrat für alle denkbaren Täuschungen und Ausstellungssituationen.
Der allumfassend aufgeladene Titel steht im Kontrast zur einfachen, knochentrockenen Wandzeichnung und ist das Bindeglied zwischen Angela Grassers Raumintervention und der Versprechung jeder Ausstellung.Was Angela Grassers Wandarbeit aber sichtbar macht, ist der Zeit-Takt der Bausteinkonstruktion. Linie für Linie wird ein (negatives) Gebäude aufgebaut. Das zeichnerische Bauwerk entspricht in seiner Negativität allenfalls dem radikalen konzeptionellen Ansatz des Kulturpalasts zwischen schillerndem Namen, Internationalität und Bestandsaufnahme der vorgefundenen Realbanalität.
Weiterführend wird in ihrem Video “brick by brick” der Zeitaspekt der Zeichnung mit dem Verschwinden der Linien formuliert. Zur Einweihung des Rohkunstbaus laden wir hiermit ein. Zur Eröffnung gibt es ab 20.30h ein Roboterkonzert mit Andreas Stoiber und Angela Grasser: Krach der Roboter unter der Palastkuppel.
http://kulturpalastwedding.wordpress.com/2010/03/26/die-welt-der-bilder/